ITF Injektionstechnik Flecken GmbH
Vluyner Südring 94
47506 Neukirchen-Vluyn
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Freitag: 7:30 - 14:00 Uhr
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Keller fachgerecht und dauerhaft abdichten
Eine unzureichende oder unprofessionelle Abdichtung des Kellers kann zu Feuchtigkeitsschäden führen, ignoriert man dies, kann Schimmel entstehen. Oftmals sind nicht nur die Außenwände des Kellers, sondern auch die Innenwände im Sockelbereich betroffen. Außenabdichtungsmaßnahmen werden häufig durch Überbauungen wie Terrassen, Treppen, Gehwege oder Stellplätze behindert. Hier spielt das Injektionsverfahren seine Vorteile aus.
Mit der Mauerwerksabdichtung, auch Flächeninjektion oder Mauerwerksinjektion genannt, werden erdberührte undichte Außenwände nachträglich abgedichtet. Das Verfahren ist eine Kombination aus Horizontalsperren und Vertikalsperren die zusammen ein flächiges Bohrraster ergeben. Die Ausführung wird von Innen durchgeführt, so dass der Keller nicht mit schweren Gerätschaften wie Bagger ausgeschachtet werden müssen.
Je nach Mauerwerksart und Porengefüge wird eine durchgängige Abdichtungsebene im Bauteil (Mauerwerk) erstellt. Durch die Injektion niedrigviskoser Gele oder Injektionsharze, werden die für das Wasser verantwortlichen Transportwege unterbrochen. Nasse bzw. feuchte Kellerwände werden so schnell und kostengünstig abgedichtet. Das Ergebnis ist eine erfolgreiche und langlebige Bauwerksabdichtung. Dieses Verfahren ist allerdings nicht für jede Mauerwerksart geeignet.
Bei der Wandinjektion, auch Flächeninjektion genannt, wird das Mauerwerk durchgehend abgedichtet, so dass keine Feuchtigkeit durch lose, ausgewaschene Mörtelfugen oder Risse von außen ins innere gelangt.
Dies geschieht durch Bohrungen, die von der Wandinnenseite erfolgen. Die Bohrungen werden entweder gerade in die Mauerwerksfuge, oder quer durch diese in einem 20 Grad Winkel hindurch errichtet. Dabei durchdringen die Bohrungen das Mauerwerk mit einer Tiefe von ca. 3/4 der Mauerwerksstärke. Wenn die Bohrkanäle erstellt wurden, werden "Packer" montiert, durch welche das Injektionsgut mit hohem Druck injiziert wird. Das Material benötigt wenige Minuten um zu reagieren und auszuhärten. Danach werden die Packer demontiert und die vorhandenen Bohrlöcher mit einem Spezialmörtel geschlossen.